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Kategorie: i-nsider-wissen
31.08.2022

Passt der Beruf Grafikdesigner:in zu Ihnen?

Quelle: Intern

Sich in der heutigen Welt für einen Beruf zu entscheiden, scheint fast unmöglich. Die Auswahl an Ausbildungen, Studiengängen und Weiterbildungen ist so umfangreich, dass man schnell den Überblick verliert. Was möchte ich einmal beruflich machen? Wo will ich hin? Welcher Job macht mir Spaß und verbindet meine Interessen? Durch die oftmals nur vagen Einschätzungen, ob der forcierte Beruf wirklich etwas für einen ist, führt schnell zur Überforderung.

Aus diesem Grund wollen wir Ihnen helfen, zumindest beim Berufsbild „Grafikdesigner:in“ etwas klarer zu sehen. Stellen Sie sich die folgenden fünf Fragen und finden damit für sich heraus, ob Sie sich diesen Job für sich vorstellen können!

Frage 1: Habe ich ein Auge für (gutes) Design?

Sie haben im Alltag das Gespür dafür, ob Designs „funktionieren“ oder eben auch nicht? Sie können schnell erkennen, ob in Ihren Augen etwas gut aussieht? Und wenn Ihnen eine Gestaltung nicht gefällt, fallen Ihnen gleich andere Ideen ein, wie man es stattdessen umsetzen könnte? Dann sind das alles sehr gute Voraussetzungen für den Beruf Grafikdesigner:in.

Machen Sie sich aber keine Sorgen, wenn es Ihnen (noch) nicht so geht. Sie können Ihre Augen für das Erkennen von (guten) Designs trainieren. Dennoch sollten Sie zumindest ein inneres Gespür für gute Designs haben. Falls Sie direkt damit beginnen wollen, Ihre Augen zu schulen, kommen sie hier zu 5 Tipps, mit denen Sie sofort beginnen können!

Frage 2: Möchte bzw. kann ich im Team arbeiten?

Grundsätzlich können Sie als Grafikdesigner:in von überall aus arbeiten. Dabei kommt es natürlich darauf an, ob Sie angestellt oder selbstständig sind. Je nachdem kann es sein, dass Sie mit anderen Personen zusammenarbeiten (müssen). Hier bei i-pointing arbeiten unsere Designer:innen je nach Projekt gemeinsam an PowerPoint Präsentationen, sie erarbeiten Präsentationen aber auch allein. Hierbei spielen sowohl der Umfang als auch die Art des Auftrags eine Rolle. Dennoch sollte Ihnen bewusst sein, dass es durchaus Projekte gibt, die nur mit Teamwork bearbeitet werden können, ganz gleich, ob Sie selbstständig oder angestellt sind.

Sie sollten grundsätzlich in der Lage sein, als Teil eines Team Aufträge zu bearbeiten.
Wenn Sie lieber allein arbeiten, schließt das eine Karriere als Grafikdesigner:in nicht aus! Sie müssen sich allerdings Gedanken darüber machen, in welche Richtung Ihre Karriere gehen soll.

Frage 3: Kann ich mich aus kreativen Blockaden selbst befreien?

Kreative Personen wissen ganz genau, was es bedeutet, eine kreative Blockade zu haben. Das Wichtigste ist, zu wissen, wie man diese Blockaden wieder lösen kann.

Anders als bei kreativen Projekten, die sie in Ihrer Freizeit für sich selbst machen, gibt es bei einem Job Deadlines, also Abgabetermine, an die Sie sich halten müssen. Kreative Blockaden können nicht als Ausrede für verspätete Abgaben herhalten. Deswegen müssen Sie Wege kennen, wie Sie sich aus kreativen Tiefphasen wieder hochkämpfen können, um das Projekt fristgerecht den Kund:innen liefern zu können.

Wissen Sie die Ursachen, die bei Ihnen kreative Blockaden auslösen? Kennen Sie Möglichkeiten, Ihre Kreativität wieder anzukurbeln? In unserem Blogartikel lesen Sie, wie Sie Ihren kreativen Flow wiederfinden.

PS: Falls Sie bereits mit kreativen Blockaden zutun haben, überlegen Sie einmal, ob es vielleicht von der dauerhaften Arbeit am Schreibtisch kommen könnte! Das ist ein Punkt, den viele anstrebende Grafikdesigner:innen nicht bewusst nehmen, obwohl es eigentlich offensichtlich ist: in diesem Job werden Sie immer am Schreibtisch sitzen und arbeiten. Wer weiß, dass diese Art von Arbeitssituation nichts ist, der sollte seinen Berufswunsch „Grafikdesigner:in“ noch einmal überdenken.

Frage 4: Kann ich mit Kritik an meinen Arbeiten umgehen?

Als Grafikdesigner:in sind Sie Dienstleister und haben demnach (fast) immer Kund:innenkontakt. Da Ihr höchstes Ziel ist, gute Arbeit zu leisten und glückliche und zufriedene Kund:innen zu haben, ist Feedback ein wesentlicher Teil Ihres Arbeitsalltags.
Dabei müssen Sie sich aber bewusst sein, dass nicht jede Rückmeldung positiv sein wird. Es ist enorm wichtig, dass Sie sich die Kritik annehmen, diese jedoch nicht als Verurteilung Ihrer Arbeit oder ihrer Fähigkeit sehen.

Stattdessen bedeutet das Feedback lediglich, dass Ihr aktueller Designentwurf (noch) nicht zu 100% den Vorstellungen und Wünschen des Gegenüben entsprechen. Können Sie die Kritik annehmen und eine Lösung dazu entwickeln, sind das sehr gute Voraussetzungen für eine Karriere als Grafikdesigner:in.

Frage 5: Möchte ich mich stetig weiterbilden & verbessern?

Design ist ein Themenfeld, dass sich immer weiterentwickelt. Neue Trends, neue Technologien, neue Herangehensweisen – als Designer:in wird sich Ihre Arbeitswelt stets im Wandel befinden.
Sie haben demnach nie ausgelernt, sondern werden sich ständig mit Neuem vertraut machen müssen, um Ihr Handwerk zu verbessern und natürlich mit der Konkurrenz auf Augenhöhe zu sein. Das Verbessern der eigenen Fähigkeiten sowie das Vertiefen von Designprizipien ist essenziell für gutes Design.

Andernfalls werden Sie merken, dass Sie ins Stocken geraten, weil Ihre Techniken und Fähigkeiten veraltet sind und andere Grafikdesigner:innen besser mit neuesten Entwicklungen vertraut sind.

Wenn Sie wirklich an einer Karriere als Grafikdesigner:in interessiert sind, dann werden Sie das ständige Weiterbilden und Entdecken von neuen Möglichkeiten besonders spannend finden!

Fragen Sie sich nun, ob der Beruf Grafikdesigner:in etwas für Sie ist?

Sind Sie nun weiterhin der Überzeugung, den Beruf als Grafikdesigner:in auszuüben? Dann freuen wir uns sehr, wenn Sie das bei uns tun möchten! Bewerben Sie sich ganz einfach über unser Bewerbungsformular auf unserer Website oder schicken Sie uns Ihre Bewerbung an:
job@i-pointing.de.

Wir freuen uns, von Ihnen zu hören!


PS: Und für diejenigen, die jetzt festgestellt haben, dass sie nicht unbedingt als Grafikdesigner:in arbeiten möchten, sondern eher Spaß am Organisieren und Kommunizieren haben: wir suchen aktuell auch Customer Service Manager:innen! VIEL ERFOLG!

Jessica Mann Social Media Managerin

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