Ein Unternehmen nach außen zu präsentieren, erfordert viel Fingerspitzengefühl. Eine Präsentation entscheidet darüber, ob man Kund:innen, Partner:innen und Investor:innen gewinnt und wie man sich langfristig positioniert. Dabei steht auch das gesamte Team im Vordergrund und nicht nur die Präsentator:innen. Es geht nicht nur darum, Ihr Gegenüber abzuholen und zu berühren, sondern auch den eigenen Antrieb und die Motivation zu erläutern und letzten Endes klar herauszustellen: Warum gerade Ihr Unternehmen?
Wie Ihnen eine erfolgreiche Unternehmenspräsentation gelingt, erzählen wir in unserem Beitrag
Definieren Sie Ihr(e) Ziel(e)
Ganz simpel ausgedrückt, wollen Sie mit Ihrer Präsentation Ihr Unternehmen vorstellen und in kurzer Zeit vermitteln, mit wem es die Zuhörer:innen zu tun haben. Daneben gibt es auch zahlreiche andere Nuancen wie Neugierde auf die Firmenhintergründe, Bedarf generieren, Anforderungen wecken, Sympathien und positive Emotionen hervorrufen.
Definieren Sie Ihre Zielgruppe
Nur wenn Sie genau wissen, wen Sie mit Ihrer Unternehmenspräsentation ansprechen, können Sie Ihr Zielpublikum gezielt abholen und seine Bedürfnisse bedienen. Deshalb ist es essenziell, dass Sie nicht nur erzählen, was Sie können, sondern was Sie für Ihre Zielgruppe tun können. Dazu ist es wichtig, den Bedarf, die Vorlieben und auch Vorkenntnisse zu kennen.
Die Optik ist alles – Präsentationsdesign & Aufbereitung
Lassen Sie Ihre Präsentation von den Profis für Präsentationsdesign erstellen. Wir bei i-pointing sind seit über 20 Jahren im Geschäft und wissen, wie der Präsentationshase läuft. Wir definieren gemeinsam mit Ihnen Ihre Ziele und Zielgruppen und erarbeiten für Sie eine Präsentation nach Maß. Denken Sie daran, dass der erste Eindruck zählt. Sie werden keine zweite Chance bekommen, um zu korrigieren, was vielleicht nicht optimal rübergekommen ist. Ein logischer und stringenter Aufbau (Link zum Blogbeitrag Struktur PPT), eine spannende Story, die richtigen Farben, Schriften und das Design entscheiden in Kombination darüber, wie Ihre Präsentation ankommt.
Wie gut kennen Sie Ihr Unternehmen?
Ob Sie als Mitarbeiter:in oder als Freiberufler:in für das Unternehmen tätig sind, kennen sollten Sie es wie Ihre sprichwörtliche Westentasche. Deshalb ist es relativ sinnlos, Ihrem Publikum Zahlen und Fakten um die Ohren zu werfen oder eine langwierige Gründungsgeschichte vom Stapel zu lassen. Beides wird Ihr Publikum einschläfern.
Erzählen Sie stattdessen, was Ihr Unternehmen ausmacht, und nennen Sie nur die wirklich wichtigsten Zahlen. Was ist das Herzstück Ihres Unternehmens, was macht es so besonders. Arbeiten Sie mit Emotionen und Erinnerungen, die Sie beim Publikum wecken.
Ob Sie als Mitarbeiter:in oder als Freiberufler:in für das Unternehmen tätig sind, kennen sollten Sie es wie Ihre sprichwörtliche Westentasche. Deshalb ist es relativ sinnlos, Ihrem Publikum Zahlen und Fakten um die Ohren zu werfen oder eine langwierige Gründungsgeschichte vom Stapel zu lassen. Beides wird Ihr Publikum einschläfern.
Erzählen Sie stattdessen, was Ihr Unternehmen ausmacht, und nennen Sie nur die wirklich wichtigsten Zahlen. Was ist das Herzstück Ihres Unternehmens, was macht es so besonders. Arbeiten Sie mit Emotionen und Erinnerungen, die Sie beim Publikum wecken.
Weniger ist mehr
Denken Sie daran, dass Ihre Zuhörer:innen weder die Aufmerksamkeitsspanne, noch die Zeit haben, sich eine ausufernde Präsentation anzuhören. Arbeiten Sie mit den nötigsten Zahlen und Fakten, aber halten Sie es kurz und knackig. Vermeiden Sie lange und komplexe Sätze. Nicht, weil Ihr Publikum nicht intelligent genug ist. Es ist überfordert von all den Informationen, die wir tagtäglich eingetrichtert bekommen und muss deshalb aussortieren, damit das Gehirn nicht Amok läuft.
Erzählen Sie Ihre Geschichte, aber bitte auch fehlerfrei
Dass Storytelling in PowerPoint Präsentationen schon länger dazugehört, haben wir in einem eigenen Blogbeitrag beschrieben. Nutzen Sie also die Macht von Geschichten, um Ihre Zuhörenden abzuholen. Verpacken Sie Fakten und Zahlen in Geschichten, die sich dahinter verbergen, greifen Sie auf Anekdoten aus dem Unternehmen zurück und zeigen Sie Ihr Unternehmen von der menschlichen Seite. Versuchen Sie es also nicht mit „Das Unternehmen wurde 2010 gegründet“, sondern „2010 hatte unser:e CEO die Idee, als sie eine Werbung zu dem Thema XY gesehen hat. In ihrem Wohnzimmer wurde dann auch das Unternehmen gegründet“.
Ein Aspekt, den man nicht eigens erwähnen sollte, der aber leider immer wieder vernachlässigt wird, ist die Rechtschreibung. Wir haben eine interne Texterin, die Ihre Präsentationen nicht nur gerne inhaltlich erstellt, sondern auch Korrektur liest und Ihnen dabei hilft, die optimalen und makellosen Formulierungen zu finden
Bei einer Unternehmenspräsentation kann man sich als Leitfaden an den folgenden W-Fragen orientieren:
Definieren Sie Ihr Warum
In diesem Punkt geht es um Ihre Vision und Mission. Erzählen Sie, warum es Sie gibt und welches(s) Problem(e) sie lösen wollen. Um hier einen Einstieg zu bekommen, bei dem Sie die Aufmerksamkeit Ihrer Zuhörer:innen fesseln, beginnen Sie mit dem Problem. Ist es besonders eines, unter dem die Kund:innen selbst leiden, oder eines, das vordergründig und allgegenwärtig ist (Umweltverschmutzung, digitale Technologien für Menschen usw.), wird das Emotionen auslösen.
Wer sind die Menschen hinter dem Unternehmen?
Zahlen, Fakten und Produkte sind toll, aber die Menschen dahinter sind die Macher:innen. Sie sind aus Fleisch und Blut und damit greifbar. Stellen Sie also Ihr Team vor. Geben Sie einen Überblick über die Unternehmensstruktur, die Mitarbeitenden und deren Kompetenzen.
Wann hat alles angefangen und wo findet man Sie?
Natürlich ist es für das Publikum auch interessant zu wissen, wann Sie zum ersten Mal tätig geworden sind. Dazu gehören auch wichtige Meilensteine des Unternehmens, die Sie auch zu dem gemacht haben, was Sie heute sind.
Haben Sie mehrere Standorte, Niederlassungen, Märkte oder Einsatzgebiete, erwähnen Sie diese auch. Ihre Präsenz spricht schließlich dafür, dass Sie die Nachfrage in einem entsprechenden Markt bzw. an einem Standort decken.
Was genau machen Sie?
Dieser Punkt ist sehr wichtig und sollte äußerst gut vorbereitet und ausformuliert werden. Denn es geht darum, Ihr Produkt bzw. Ihren Service zu beschreiben, ohne sich dabei in zu vielen technischen Details zu verfangen. Das Nötigste und Wichtigste so zu erklären, dass das Zielpublikum es versteht und dessen Nutzen greifen kann. Hier können Sie zum Beispiel Links einbauen, die bei etwaigen Rückfragen bzw. tieferen Fragen hilfreich sein können.
Wofür braucht man das?
Als Kirsche auf der Sahne präsentieren Sie in diesem Teil nun Ihre Lösung für das anfangs aufgezeigte Problem. Werden Sie hier konkret und heben Sie die Vorteile sowie den tatsächlichen Nutzen für Ihre Kund:innen hervor.
Wie ist Ihre Arbeitsweise?
Eine besonders vertrauenserweckende Art Ihr Publikum zu gewinnen, ist einen Einblick in Ihre Arbeitsweise zu geben. Was sind Ihre Methoden und Ihr Vorgehen. Hierbei spielen Referenzen eine große Rolle. Lassen Sie sich O-Töne von Kund:innen geben und verweisen Sie auf bereits abgeschlossene Projekte, die erfolgreiche Ergebnisse erzielt haben. Suchen Sie sich hierfür ein ähnliches Problem, wie dasjenige, welches Sie in der Präsentation beschrieben haben und zeigen Sie, wie Sie es schon in der Vergangenheit erfolgreich lösen konnten.
Der Abschluss Ihrer Präsentation
Beenden Sie Ihre Präsentation nicht abrupt. Rufen Sie zu einer Motivation auf, zu einem ersten Schritt wie zum Beispiel „Werden Sie Teil unserer Mission“. Eine Einladung zur Fragerunde ist auch immer eine gute Art eine Präsentation zu beenden und den Zuhörenden Raum für Rückfragen zu geben. Vergessen Sie nicht, Ihre Kontaktdaten einzufügen, damit man weiß, wie man Sie erreichen kann.
Gute Präsentationen brauchen Expertise. Wir helfen Ihnen dabei, eine Präsentation für Ihre individuellen Zwecke zusammenzustellen und begleiten Sie bei technischen und inhaltlichen Fragen.
Nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf!